Unsere Kandidaten:


Ein Mix aus historischer Stadtführung und Feierabendstammtisch erfolgreich aus der Taufe gehoben!
Wurde nicht früher schon Politik in unseren heimischen Kneipen und Gaststätten gemacht? So fragte neulich das Aktionsteam der Haigerer FDP!
Daraus wird sich, nach der erfolgreichen Generalprobe, ein neues Veranstaltungsformat entwickeln: „Der Anfang ist mit dem sehr gelungenen Feierabendauftakt am 03. Juni erfolgt“, so Mark Fehling- Vorstand FDP’ler aus Langenaubach.
Die FDP Haiger wird in Haiger und seinen Stadtteilen verstärkt, vor allem aber in einer neuen Art und weiße mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch kommen – und zwar insbesondere dort, wo sich das alltägliche Leben abspielt: In Gaststätten und Dorfkneipen. „Früher wurde Politik oft in den Gaststätten besprochen – diese Tradition haben wir am 03. Juni in einem ersten Testlauf aufgegriffen“, erklärt FDP-Vorstandsmitglied Kay Uwe Hampl.
Genau an den Plätzen und Orten wo die Menschen sich treffen und begegnen haben wir am Haigerer-Marktplatz beim Start der so benannten Veranstaltungsreihe „Sommerbelebung“ eine Punktlandung hingelegt. Bei einer durch Olaf Schmidt fachmännisch umgesetzten historischen Stadtführung, erfuhren die Freien Demokraten und interessierte Bürger viel spannendes aus der Historie unserer Stadt- wer wusste z.B. dass das Tabakwarenhaus Brand an anderer Stelle abgebaut und am heutigen Standort neue aufgebaut wurde? (Die Jahreszahl 1681 am „Schwarzen Adler“ ist nämlich irritierend, da beim Totalbrand von 1723 alle Gebäude abbrannten. Es ist daher wahrscheinlich, dass dieses Gebäude zwar aus dieser Zeit stammt, aber nach dem Brand auf Abbruch verkauft und hier aufgebaut worden ist. Das ist bei Fachwerkhäusern möglich und früher oft gemacht worden.)
Das ist der Plan, mit den Bürgern die Historie unserer Heimat zu entdecken und im Anschluss aktuelle Themen und Herausforderungen benennen. Ideen der Bürger direkt vor Ort aufgreifen und dabei auch über die zukünftige Entwicklung unserer Stadt sprechen. Gerade mit Blick auf die Kommunalwahl sollen in Bezug auf die angespannte Finanzlage deshalb alle Punkte auf den Tisch. Alles was die Bürgerinnen und Bürger bewegt, sowie vor allem was es aus Bürgersicht für Haiger und seine Stadtteile braucht soll transparent gemacht werden. „In der Sache gilt es Prioritäten zu identifizieren und Lösungsansätze für Projekt und erforderliche Maßnahmen zu finden“, beschreibt der Vorsitzende Carsten Seelmeyer die aktuelle Lage.
Die Sommerbelebung wird natürlich auch die Ortsteile direkt erreichen und begleiten! Für den Auftakttermin „UNSERE ORTSTEILE“ (zu welchem natürlich ALLE „Ortsteil-Haigerer“ & „Kernstadt-Haigerer“ eingeladen sind) gibt es, angelehnt an die Aktion der historischen Stadtführung, eine ganz besondere Location. Nämlich das neu gestaltete und sanierte Stadtmuseum! Damit bietet sich die beste Gelegenheit, neben der Historie unserer Kernstadt auch einen Blick in die Historie unserer Ortsteile zu werfen. Eine einzigartige Möglichkeit unsere Geschichte von Offdilln bis nach Sechshelden und Langenaubach + insgesamt 13 zu erleben.
Der Museumsbesuch ist für Samstag den 28. Juni 11:00 angesetzt (Treffpunkt Eingang des Museumsstübchen) . Eine Anmeldung zum geführten Museumsbesuch ist unter seelmeyer@rso-reisen.com und unter der Festnetznummer 02773 8729427 möglich.
Nach den Sommerferien sind dann bereits alle Ortsteiltermine in Planung! Auch dort wollen wir uns ganz konkret an Plätzen und Orten treffen wo Menschen zusammenkommen. Sei es das berühmte neue Sportheim in Offdilln, dass „deutsche Haus“ in Allendorf oder der Vogelschutzverein in Fellerdilln, die FDP traut sich in jeden Winkel… 😉Auch die Jungwähler sollen dabei nicht zu kurz kommen!
Direkt nach der Sommerpause wird deshalb mit Schwung durchgestartet, erklären Mark Fehling, Kay Zunkel, und Sascha Kraus. Das „FDP-Ortsteil-Trio“ freut sich demnach besonders auf den Bürgeraustausch in Langenaubach und Allendorf- dort übrigens soll Ende August im Deutschen Haus der Ortsteilauftakt stattfinden, ganz konkret werde man sich in Abstimmung mit dem Wirt auf den 22. oder 29. August festlegen, so Sascha Kraus…
Bis März 2026 folgen dann Schritt für Schritt alle Ortsteile, dies bewusst unter dem Eindruck der verschiedenen Jahreszeiten und Stimmungen! „Das ist gelebte Bürgerbeteiligung“, resümiert der Fraktionsvorsitzende Carsten Seelmeyer abschließend.
Zuvor gilt es aber noch deutliche FDP Akzente in der Stadtverordnetenversammlung zu setzen. Zum einen geht es der FDP darum mit Blick auf die Energiewende bei der kommunale Wärmeplanung Transparenz für alle Bürger zu erzielen, jeder Haigerer soll wissen was in der Sache auf Ihn zukommt, so Olaf Schmidt über die Notwendigkeit die Energieversorgung der Zukunft konkret für alle Bürgerinnen und Bürger planbar zu machen!
Ebenso gilt es aber auch sich auch ein Bild über die Zustände und den Aufenthaltsstatus von Wohnungslosen und damit sozial Schwachen zu machen- deshalb fordert die FDP den Ausschuss JSSK auf, sich im ersten Schritt einmal die Obdachlosenunterkunft Hachelbach anzuschauen!
Abschließend möchte die FDP Haiger noch vor der Sommerpause mit dem Antrag „Ortsbeiräte“ ein deutliches Signal für die Teilhabe der Ortsteile setzen, „denn gerade in den Ortteilen braucht es Kümmerer welche demnach auch mit konkrete Handlungskompetenzen ausgestattet sind“, so Volkmar Triesch!
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Über unseren Antrag, das Protokoll der Wirtschafts- und Finanzkommission offenzulegen, wurde im Stadtparlament diskutiert – und von 31 Abgeordneten abgelehnt. Doch darüber verlor die Presse kein Wort. Erst als wir öffentlich fragten, „Warum schweigt die Presse?“, folgte Tage später ein Artikel. In dem zurückgehaltenen Protokoll finden sich Aussagen der Verwaltung, die unsere Einschätzung bestätigen: Die Stadt kann sich den Umbau der Stadthalle aktuell nicht leisten. Die Bürger haben ein Recht, das zu erfahren.
Der unten wiedergegebene Presseartikel der Dill-Zeitung enthält einen sachlichen Fehler. Im Protokoll der Wirtschafts- und Finanzkommission heißt es wörtlich: „Zu den Pflichtaufgaben gehören die Kläranlage, Feuerwehrhäuser und die Kindertagesstätten. Die Stadthalle Haiger fällt unter die sogenannten freiwilligen Leistungen“.
Hier der Auszug aus dem Sitzungsprokoll:
Das vollständige Sitzungsprotokoll finden Sie unter:
Was die Bürger wissen müssen – FDP fordert Einblick in Kommissionsprotokoll. Es geht um ihr Steuergeld. Daher haben wir für die Stadtverordnetensitzung am 23. April 2025 diesen Antrag gestellt:

Haiger, 20.11.2024
Dank unseres Antrages „Umsetzung einer sauberen sowie funktionierenden Infrastruktur am, im und um den Bahnhof!“ und dem Prüfantrag „Zukünftige und nachhaltige Lösung zur Nutzung des Bahnhofs Haiger“
in der Stadtverordnetenversammlung vom 18.09.2024, welche zu einer gemeinsamen und guten Diskussion im Stadtparlament geführt hat,
gibt es nun eine Resolution, welche den Bahnhof Haiger in einen
– den gesetzlichen und mobilitätskonformen – Anforderungen entsprechend,
in einen ordnungsgemäßen Zustand versetzen soll.
In der heutigen (20.11.2024) Ausgabe in der Dill-Zeitung wird der Inhalt und die Beweggründe der Resolution vorgestellt,
die die Stadtverordneten der Stadt Haiger auf den Weg gebracht haben.
In der lokalen Politik und der Interessenvertretung ist nun eine eindeutige schriftliche, auf einem Beschluss beruhende Erklärung, erstellt worden, in der die Forderungen für einen ordentlichen Bahnhof erhoben werden.
In dieser Resolution wird darauf hingewiesen, dass der Bahnhof Haiger – als zentraler Mobilitätsverknüpfungspunkt – sich in einem denkbar unangemessenen Zustand befindet; sowohl was das Erscheinungsbild, die Ordnung und Sauberkeit aber auch die Möglichkeit des behindertengerechten Zugangs anbelangt.
Die FDP Haiger hatte dieses Themen in der Stadtverordnetenversammlung am 18.09.2024 auf die Tagesordnung gebracht, damit eine breite Diskussion angeregt, welche dann in die verfasste Resolution mündete , die am 30.10.2024 in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen wurde.
In der heutigen Presseausgabe wurde dieses Thema den interessierten Lesern erläutert.
Der Bericht und die Resolution passt zu einem Artikel in der gestrigen (19.11.2024) Ausgabe der Dill-Zeitung „Nur 199 Haltestellen sind barrierefrei -Ausbauquote beim Nahverkehr liegt im Kreis zwischen 0 und 50 Prozent“, in dem es zu einer ernüchternden Bilanz bezüglich der Barrierefreiheit im ÖPNV ging. Hier war allerdings der Schwerpunkt auf Bushaltestellen.
Der Bahnhof Haiger als zentraler Verkehrsknotenpunkt ist da noch eine ganz andere Dimension.
Wiederholt gab es Berichte von „gestrandeten“ ÖPNV-Teilnehmern, die auf dem Gleis standen und nicht weiterkamen.
Ohne Hilfe von außen, eine ganz schwierige Situation für die Betroffenen.
Hier muss schnellstmöglich eine Abhilfe geschaffen werden.
Dill-Zeitungsartikel vom 19.11.2024Der ÖPNV ist eine Aufgabe der Daseinsvorsorge. So steht es im Gesetz.
Er (und der Zugang zum ÖPNV) ist also eigentlich so wichtig wie unter anderem Wasser, Elektrizität, Müllabfuhr, Krankenhäuser, Feuerwehren und Schulen.
Seit 2022 soll der öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in Deutschland barrierefrei sein.
Das schreibt ein Gesetz vor, es geht wiederum auf die UN-Behindertenrechtskonvention zurück.
Wir hoffen, dass die Verantwortlichen Stellen, diesem Anspruch gerecht werden können.

In der Stadtverordnetenversammlung vom 30.10.2024 wurde unsere Anfrage „Ist Haiger hochwassersicher?“ vom 10.07.2024 vom Ersten Stadtrat beantwortet.
Die Antwort findet sich hier.
Die Grundfrage war:
Ist Haiger hochwassersicher?
Welche Maßnahmen ergreift die Verwaltung im Falle eine Katastrophenlage für die Kernstadt und alle Stadtteile?